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Auf den Spuren Martin Luthers

500 Jahre Reformation als touristisches Großereignis

Franz Lerchenmüller
  • Sa, 21. Januar 2017
    Reise

     

500 Jahre Reformation: Das ist in Thüringen und Sachsen-Anhalt auch ein touristisches Großereignis. Dort wird die Geschichte Martin Luthers auf vielfältige Art und Weise erzählt / .

Imposant: Auf der Wartburg übersetzte ...hrt durch das Lutherhaus in Eisenach.   | Foto: Dietmar Stübing (photocase.de)/Lerchenmüller (4)
Imposant: Auf der Wartburg übersetzte Martin Luther das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche. In der Kirche von Möhra trägt Pfarrer Neumann die Moritat vom Mönchlein Martin vor (links). Alexandra Husemeyer führt durch das Lutherhaus in Eisenach. Foto: Dietmar Stübing (photocase.de)/Lerchenmüller (4)
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Pfarrer Neumann greift zur Klampfe und hebt an: "In diesem lieblichen Waldestal, geschah es vor langer Zeit einmal, im Jahre Fünfzehn und Zwanzig und Ein, am 4. Mai, da musst es wohl sein..." Die Moritat erzählt, wie Martin Luther am 4. Mai 1521 im nahen Glasgrundbach von fünf Vermummten entführt und zu seinem eigenen Schutz auf die Wartburg gebracht wurde. Während er singt, kurbelt der Silberhaarige auf einem Gestell eine Rolle 30 Jahre alter, handgemalter Bilder herunter, die das Geschehen verdeutlichen. Und er erzählt, wie das Dorf Möhra 1983 zu Luthers 500. Geburtstag die Entführung als Spektakel nachstellte ...

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