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Konkret-konstruktive Kunst

500 Bewerber um Riegeler Kunstpreis

Zum 7. Mal vergibt die Kunsthalle Messmer in Riegel den André-Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst. In diesem Jahr haben sich rund 500 Kunstschaffende aus 23 Ländern beworben, 100 sind nominiert.  

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Selbstportrait vor Krokussen: Das Werk von André Evard stammt aus dem Jahr 1913.  | Foto: Kunsthalle Messmer
Selbstportrait vor Krokussen: Das Werk von André Evard stammt aus dem Jahr 1913. Foto: Kunsthalle Messmer
Der Preis ist einem der Urväter der konkret-konstruktiven Kunst gewidmet. Ab 1913 beschäftigte sich der Schweizer Künstler André Evard (1876–1972) in seiner Malerei mit geometrischen Abstraktionen. Er zählt damit zu den Vorreitern dieser Stilrichtung in der Schweiz. Evards Werke bilden das Herzstück der Sammlung der Kunsthalle Messmer.

Bereits zum 7. Mal vergibt die Kunsthalle Messmer in Riegel den Internationalen André-Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst. In diesem Jahr haben sich rund 500 Kunstschaffende aus 23 Ländern beworben, rund 100 von ihnen wurden nominiert. Ihre Werke sind in einer Ausstellung zu sehen, die vom 30. November bis 23. Februar 2025 in der Kunsthalle stattfindet und die Preisverleihung begleitet. Die Werke der nominierten Kunstschaffenden dokumentieren laut Pressemitteilung der Kunsthalle, "dass diese geometrisch-abstrakte Kunstrichtung nach wie vor auf höchstem Niveau agiert und durch spannende Neuinterpretationen jung und quicklebendig geblieben ist". Es ist die 49. Ausstellung in der Kunsthalle seit deren Eröffnung.

Mit 10.000 Euro zählt der Internationale André-Evard-Preis nach Angaben der Kunsthalle zu den wichtigsten Auszeichnungen für konkret-konstruktive Kunst. Die Veranstalter rechnen auch in diesem Jahr wieder damit, dass die Ausstellung Kunstinteressierte aus aller Welt nach Riegel locken werde.

Die Ausschreibung lief vom 1. Februar bis 31. Mai. Der André-Evard-Preis richtet sich laut Stiftung an all jene zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die sich der konkret-konstruktiven Kunst verpflichtet fühlen und dieser mit innovativen Impulsen zu neuem Ausdruck verhelfen wollen. Allerdings dürfen die Werke nicht vor 2023 entstanden sein. Dem Sieger winken 5000 Euro Preisgeld, für Platz zwei gibt es 3000 Euro, für Platz drei 2000 Euro.

Die drei Preisträger werden im Lauf der Ausstellung durch eine hochkarätige Jury ermittelt. Diese setzt sich zusammen aus der Sammlerin und Museumsgründerin Marli Hoppe-Ritter, Ewald Schrade, Galerist und Initiator der Art Karlsruhe, sowie der ehemaligen Leiterin der Kunstsammlung der Deutschen Bank, Christina Schroeter-Herrel. Überdies haben die Besucher die Möglichkeit, mit ihren Stimmen den Gewinner des mit 1000 Euro dotierten Publikumspreises zu küren.

Ressort: Riegel

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 04. November 2024: PDF-Version herunterladen

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