Retter im Dauerstress

50 Einsätze für Emmendinger Wehr

Für die Feuerwehr gab es am Wochenende in Emmendingen viel zu tun. Nach einem Unwetter waren mehrere Straßen und Keller überschwemmt.  

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Rückseite des Gebäudes an der Markgrafenstraße in Emmendingen  | Foto: Philipp Peters
Rückseite des Gebäudes an der Markgrafenstraße in Emmendingen Foto: Philipp Peters
Am Wochenende waren alle Abteilungen der Emmendinger Feuerwehr gleich mehrfach gefordert. Nach einem heftigen Unwetter am Freitagabend wurde zunächst die Abteilung Emmendingen um 22.29 Uhr alarmiert. Nach mehreren Meldungen zu überschwemmten Straßen und Kellern erfolgte dann auch die Nachalarmierung der Abteilungen Kollmarsreute und Maleck-Windenreute, die bis kurz nach 3 Uhr nachts zu insgesamt 40 Einsätzen ausrücken mussten. Um kurz vor Mitternacht erfolgte dann ein Einsatz mit hoher Priorität, als aus einem Haus in der Markgrafenstraße eine Rauchentwicklung gemeldet wurde (die BZ berichtete). Sie stellte sich als Brand eines Stromverteilerkastens heraus. Die Abteilungen aus Mundingen und aus Wasser wurden für die Löscharbeiten nachalarmiert und wichtige Fahrzeuge aus den noch laufenden Unwettereinsätzen abgezogen.

Auch am darauf folgenden Samstag kam es zu weiteren sieben unwetterbedingten Einsätzen. Neben vollgelaufenen Kellern musste auch eine unterspülte Straße in Windenreute gesperrt werden. Der Sonntag blieb für die Abteilung Emmendingen auch nicht ruhig. Nach einer Absicherung eines Verkehrsunfalles auf der Autobahn ging es kurz darauf noch zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einen Baumarkt, der sich glücklicherweise jedoch als Fehlalarm herausstellte. Die Abteilungen der Feuerwehr Emmendingen mussten über das gesamte Wochenende zu 50 Einsätzen ausrücken. Dabei waren über 100 Einsatzkräfte teils über mehrere Stunden im Einsatz. Dabei seien sie stets hochmotiviert gewesen.
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