3D-Druck bleibt noch in der Nische
Die Technik hat sich für bestimmte Anwendungen etabliert, wird die Weltwirtschaft aber nicht revolutionieren / Tagung in Tutzing.
Hans-Peter Müller & unseren Agenturen
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
3D-Druck ist doch nur ein neuer Technologie-Hype, der wie einst Keramik oder Nano bald in der Versenkung verschwindet. Die von einem Fertigungsingenieur im Auditorium heftig geäußerte Ansicht lässt sich noch nicht eindeutig belegen. Auch nicht nach der dreitägigen Tagung. Wie bei so vielen anderen neuen Techniken gilt wohl auch hier: Es kommt drauf an, was man draus macht. Mittlerweile wird 3D-Druck vielfältig eingesetzt, auch in industriellen Zusammenhängen. Doch die erste Euphorie scheint tatsächlich relativiert: Eine neue industrielle Revolution wird der 3D-Druck kaum bringen. Wohl aber Fortschritte an vielen Stellen.
Die Technik des 3D-Drucks gibt es bereits seit den 80er-Jahren. Populär wurde sie aber erst seit die ersten 3D-Drucker für den Hausgebrauch auftauchten und in der sogenannten Maker-Szene für Furore sorgen. Brauchte man früher für Do-it-yourself noch Hammer und Säge oder Stricknadel und Wolle, so reicht heute ein PC mit CAD-Programm und eben jene Bastelmaschine, die nun sogar Gegenstand einer Betrachtung an der Evangelischen Akademie in Tutzing war ...