344 Liebesgaben gingen an die Front
Das Weihnachtsfest 1914 war in Säckingen von Sorgen um die Soldaten an der Front und Nahrungsmittelmangel geprägt.
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BAD SÄCKINGEN. Dass der Erste Weltkrieg langfristige Folgen für Europa und die ganze Welt hatte und zugleich unzähligen Menschen das Leben kostete, ist in diesem Jahr – genau 100 Jahre nach Kriegsbeginn – auch aus Sicht der Säckinger Bevölkerung thematisiert worden. Angesichts der Symbolkraft des Weihnachtsfestes fragt man sich, was im Lokalteil des Säckinger Tagblatts zum Christfest im Jahr 1914 berichtet worden ist.
Bis Weihnachten seien sie wieder Zuhause – das hatte Kaiser Wilhelm II. vier Monate zuvor seinen Soldaten beim Abtransport der Truppen an die Front zugerufen. Kaum jemand hatte an dieser Voraussage gezweifelt und auch in Säckingen dürfte bei aller anfänglichen Zurückhaltung der lokalen Zeitungspropaganda die ...