250 Mitarbeiter arbeiten mit
Beim Zisch-Aktionstag im Autohaus Schmolck interviewten die Zisch-Reporter aus Riegel Manfred Hug .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Ende Oktober sind wir, die Klasse 2-4 der Heinrich-Hoffmann-Schule im Jugendhilfezentrum St. Anton in Riegel, zur Firma Schmolck in Emmendingen gefahren. Dort haben uns Manfred Hug und der B. Zetti empfangen und durch das Autohaus geführt. Wir waren am Prüfstand, wo Bremsen und Stoßdämpfer getestet werden. Luca hat sofort erkannt, dass das Auto ein Vierzylinder war. In der Werkstatt werden am Tag bis zu 60 Autos repariert. Nach der Führung gab es Brezeln und Fanta, und wir durften Manfred Hug Fragen stellen.
Manfred Hug: Wir verkaufen auf dem Gelände VW-Wagen, Smarts und Mercedes-Autos von der A- bis zur S- Klasse, vor allem neue Autos und Jahreswagen. Die Autos kosten ungefähr zwischen 17 000 Euro und 170 000 Euro.
Gabriel: Aus was bestehen die Autos?
Hug: Neuwagen bestehen aus Stahl, Alu und Aluminiumlegierungen. Sie müssen leicht und aerodynamisch sein, damit sie weniger Sprit verbrauchen. Im Inneren ist viel Kunststoff verbaut.
Fabi: Wie viele Angestellte arbeiten hier?
Hug: Die Firma Schmolck hat 250 Mitarbeiter in drei Filialen. In Emmendingen gibt es eine Filiale für Autos und eine für Nutzfahrzeuge. Bei uns arbeiten neben Technikern auch Bürokräfte. Es gibt 60 bis 70 Lehrlinge. Vor zehn Jahren waren es nur 100 Angestellte.
Fabi: Wie bekommt man bei Ihnen einen Ausbildungsplatz?
Hug: Man kommt in die Firma Schmolck mit einem Realschul- oder super Hauptschulabschluss, aber ich gebe auch Leuten mit schlechteren Noten eine Chance, wenn sie das Bewerbungsgespräch, die Aufnahmeprüfung und ein Betriebspraktikum genutzt haben und zeigen, dass sie ihre Arbeit können. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In der Zeit repariert man Autos, geht in die Berufsschule und hat auch noch Unterricht in der Firma Schmolck.
Michelle: Produzieren Sie hier auch Autos?
Hug: Nein, aber wir reparieren die Autos, nicht mehr nur mit Werkzeugen, sondern man braucht auch Laptops dafür. Man braucht für Kunststoff- und Aluteile sogar spezielle Fachkräfte.
Leonie: Was machen Sie bei Ihrer Arbeit?
Hug: Ich bin zuständig für die Lehrlinge in der Werkstatt, dass die Reparaturen gut organisiert sind und jeder seine Arbeit macht.
Luca: Dürfen Sie auch mit den Autos fahren?
Hug: Ja, sogar mit allen. Mein Lieblingsauto ist eine S-Klasse.