Es tut sich etwas: In der Politik wie in der Kultur sind Frauen im zu Ende gehenden Jahr auf dem Vormarsch gewesen, haben Machtpositionen errungen und ganze Jurys gestellt. So sollte es weitergehen.
Frauen in zentralen Positionen: Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), und Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, auf dem EU-Gipfel im Dezember in Brüssel Foto: Pool, Daina Le Lardic (dpa)
Das ist ein wundersamer historischer Zufall: 100 Jahre, nachdem in Deutschland Frauen erstmals wählen durften, haben Frauen hierzulande und in Europa so viele Machtpositionen errungen wie niemals zuvor. Da darf man – wie auch schon andernorts geschehen – 2019 ganz ohne feministisches Wunschdenken zum ...