2. Liga: Wer steigt auf? Das sagen die Trainer
Zwei Mannschaften werden sich in der kommenden Zweitligasaison ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern: Der SC Freiburg und RB Leipzig könnten es packen – so die Tipps der Zweitliga-Trainer.
Der Tipp von Christian Streich vom SC Freiburg: Kaiserslautern, Karlsruhe und Leipzig. Foto: dpa
Markus Kaucinski (Karlsruher SC): „Leipzig und Freiburg werden ganz vorne sein.“ Foto: dpa
Frank Schmidt (1. FC Heidenheim): „Für mich gibt es eine Mannschaft, die muss nicht nur aufsteigen, sondern eigentlich auch Meister werden: RB Leipzig. Hinter Leipzig sind es acht, neun Mannschaften, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen können: die Absteiger aus der Bundesliga, dazu Kaiserslautern, Nürnberg, Union Berlin, Düsseldorf, Karlsruhe, vielleicht auch Fürth.“ Foto: dpa
Gino Lettieri (MSV Duisburg): „Ich glaube, dass sieben, acht Mannschaften, um den Aufstieg kämpfen werden. Die 2. Liga ist in diesem Jahr enorm stark aufgestellt. Dazu kann es wie im vergangenen Jahr mit Darmstadt oder bei uns in der 3. Liga mit Holstein Kiel immer noch ein Team geben, das keiner auf der Rechnung hat.“ Foto: dpa
Torsten Lieberknecht (Eintracht Braunschweig): „Meine Tipps lauten: SC Freiburg, 1. FC Union Berlin, 1. Kaiserslautern. Das sagt mir mein Bauchgefühl. Unsere Erwartungen und Ziele sind sehr ehrgeizig.“ Foto: AFP
Alois Schwartz (SV Sandhausen): Eintracht Braunschweig Foto: dpa
Kosta Runjaic (1. FC Kaiserslautern): „Für die Spitzengruppe gibt es in der kommenden Saison sicherlich zahlreiche Anwärter. Da könnte ich jetzt die halbe Liga nennen: Düsseldorf, Nürnberg, Union Berlin, Braunschweig, Leipzig. Dazu kommen mit Freiburg und Paderborn zwei starke Absteiger aus der Bundesliga, die beide sicherlich schnell wieder hoch möchten.“ Foto: dpa
Stefan Ruthenbeck (Greuther Fürth): „Für mich ist die zweite Liga noch ausgeglichener geworden, zumindest wenn ich mir die Kader der Mannschaften anschaue. Trotzdem sticht natürlich Leipzig hervor, die es dieses Jahr ganz sicher wissen wollen. Auch Union Berlin und Fortuna Düsseldorf haben sich sehr umfassend verstärkt - und den SC Freiburg darf man auch nicht vergessen.“ Foto: dpa
Frank Kramer (Fortuna Düsseldorf): „Leipzig ist für mich der Topfavorit. Dazu kommen diesmal aber rund zehn andere Mannschaften, unter anderem Union Berlin, die haben stark aufgerüstet.“ Foto: dpa
Torsten Fröhling (1860 München): „Zu den Favoriten zählen natürlich Freiburg als Bundesliga-Absteiger, der FCK, der auch schon in der letzten Saison den besten und attraktivsten Fußball gespielt hat, und RB Leipzig mit ihrem sehr gut aufgestellten Kader.“ Foto: dpa
Norbert Düwel (Union Berlin): „Zuallererst die Absteiger aus der Bundesliga, vor allem Freiburg. Die haben die finanziellen Mittel und sind bundesligaerfahren. Dazu kommen noch RB Leipzig, Fortuna Düsseldorf und Nürnberg.“ Absteiger: „Ich gehe, davon aus, dass wir nicht dazu gehören. Das reicht mir.“ Foto: dpa
Ewald Lienen (FC St. Pauli): „RB Leipzig hat den ohnehin guten Kader qualitativ noch mal deutlich verstärkt und ist für mich Topfavorit. Dahinter haben sicherlich mehrere Klubs Ambitionen wie Nürnberg, Freiburg, Union Berlin, aber auch Düsseldorf oder Kaiserslautern.“ Foto: dpa
Ralf Rangnick (RB Leipzig): „Wie man so hört, ist Union Berlin durchaus offensiv in der Formulierung des Ziels Aufstieg. Den KSC muss man ganz klar auf der Rechnung haben. Aber auch Braunschweig, Nürnberg oder den VfL Bochum und St. Pauli hat eine gute Rückrunde gespielt. Auch die Aufsteiger Duisburg und Bielefeld sind keine normalen Aufsteiger. Das ist ja schon bald die Hälfte der Liga.“ Foto: dpa
Gertjan Verbeek (VfL Bochum): „Zum jetzigen Zeitpunkt, wenn der Transfermarkt noch in Bewegung ist und die Kader der meisten Vereine noch nicht komplett sind, eine Prognose abzugeben, wäre nicht seriös.“ Foto: dpa
Markus Gellhaus (SC Paderborn): „Neben dem Topfavoriten RB Leipzig gibt es eine ganze Reihe von Mannschaften, die sich viel vorgenommen haben. Es wird ganz sicher eine spannende Saison.“ Foto: dpa
René Weiler (1. FC Nürnberg): „Die größten Favoriten dürften aus unterschiedlichen Gründen RB Leipzig und der SC Freiburg sein. Zu den möglichen Absteigern: Schlussendlich müssen alle 18 Plätze belegt werden, aber wir haben in der vergangenen Saison gesehen, wie eng es in dieser Liga zugehen kann. Eine verlässliche Prognose ist nicht möglich.“ Foto: dpa
Norbert Meier (Arminia Bielefeld): „Es wird viele Vereine in der Liga geben, die sich zumindest intern der Zielsetzung verschrieben haben, oben mitzuspielen. Ich erwarte ein enges Rennen um die oberen drei Plätze. Es gibt mehrere Mannschaften - ohne Namen nennen zu wollen - die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage und der Kadersituation die Möglichkeit haben, oben mitzuspielen.“ Foto: dpa
Tomas Oral (FSV Frankfurt): „RB Leipzig ist für mich der klare Favorit. Dort investieren sie unheimlich viel, Ralf Rangnick hat jetzt auch den Trainerposten übernommen. Der Klub setzt alles daran, einen attraktiven Ball zu spielen. Wir freuen uns darauf, dass uns mit dem Heimspiel gegen Leipzig gleich zum Saisonstart ein echter Kracher vor toller Kulisse ins Haus steht.“ Foto: Jan Woitas
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