18 Jahre lang im Keller eingesperrt
Italienerin wurde von ihrer Familie gefangen gehalten.
Carola Frentzen & dpa
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ROM. Es fällt schwer, auch nur annähernd die Leiden nachzuvollziehen, die Maria M. 18 Jahre lang ertragen musste. Eingekerkert von ihrer eigenen Familie lebte die heute 47-Jährige in einem völlig verschmutzten Zimmer ihres Elternhauses in Süditalien, zwischen Müll und Exkrementen. Ihr einziges "Verbrechen": Vor 17 Jahren hatte sie ein nichteheliches Kind zur Welt gebracht.
Den Carabinieri, die die Frau am Freitag befreiten, bot sich ein Bild des Grauens, einer der Beamten sprach von unbeschreiblichen hygienischen Zuständen. Erinnerungen an das ...