Italien

16 Millionen Italiener müssen in Quarantäne

BZ-Plus Es gibt Engpässe in Krankenhäusern Norditaliens. Kino- und Theatervorstellungen werden verboten, Hochzeiten und Beerdigungen ausgesetzt.  

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Eine Passantin mit Atemschutz steht im Hauptbahnhof von Mailand.  | Foto: Claudio Furlan (dpa)
Eine Passantin mit Atemschutz steht im Hauptbahnhof von Mailand. Foto: Claudio Furlan (dpa)

ROM. Italien hat im Kampf gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus drastische Maßnahmen ergriffen. Mit einem Dekret verfügte die Regierung in Rom am Sonntag die Einrichtung einer Sperrzone, die die Lombardei sowie 14 Landkreise in den Regionen Piemont, Emilia-Romagna und Marken betrifft. Die Regierung verhängte dort eine Ein- und Ausgangssperre. Damit befinden sich 16 Millionen Italiener in Quarantäne, etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Die bisherigen Sondersperrzonen im Südosten der Lombardei und bei Padua wurden aufgehoben.

Ministerpräsident Giuseppe Conte begründete die Maßnahmen am Sonntag unter anderem mit dem bereits jetzt erreichten Notstand in den Krankenhäusern. "Wir haben zwei Ziele", so Conte. "Die Ausweitung der Ansteckung einzudämmen und eine Überlastung der Krankenhauseinrichtungen zu ...

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Schlagworte: Giuseppe Conte, Antonio Pesenti, Angelo Borrelli

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