140 Zeichen – und jeder liest mit
Kontakte pflegen und ein wenig Spanner spielen: Twitter, Frazr & Co. fragen alle Handy- und PC-Benutzer: "Was machst du gerade?".
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"Was machst du gerade?" Die Frage war bisher quasi gleichbedeutend mit "Ich denk an dich". Jetzt muss umgedacht werden. Denn Tausende beantworten die Frage ungestellt und öffentlich im Internet. Twittern nennt man den Web-2.0-Trend, der vor allem bei spontanen Verabredungen hilfreich sein kann.
Marco aus Weinheim wünscht sich ein Eis, Alberto aus Rio de Janeiro steckt im Aufzug fest und Frances aus England bereitet die Musik im Radio Kopfweh. Keinen dieser Menschen kenne ich. Und dennoch weiß ich nach einem Blick ins Internet, was diese Menschen jetzt im Moment machen. ...