Günterstal
Zwölf Kilo Hasch in Baumstumpf: Haftstrafe für Angeklagten verkürzt
Erneute Verhandlung über den Fall eines spektakulären Drogenfundes in einem Baumstumpf bei Freiburg: Der 26-jährige Angeklagter ging in Berufung – und muss nun einige Monate weniger ins Gefängnis.
Annalena Ehrlicher
Fr, 12. Dez 2014, 11:09 Uhr
Freiburg
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Die Verhandlung im Falle eines spektakulären Drogenfundes ging am vergangenen Dienstag in die zweite Instanz. Fast zwölf Kilo Haschisch hatten Kinder im Januar in einem hohlen Baumstumpf bei Günterstal gefunden. Im August wurde ein 26-jähriger Algerier für schuldig befunden, die Drogen dort versteckt zu haben – er wurde in erster Instanz zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Verteidiger legte Berufung ein: Zwei Jahre und vier Monate Freiheitsentzug lautet des neue Urteil.
Der Angeklagte hatte im August gestanden, einem Landsmann geholfen zu haben, die Haschischplatten wetterfest zu verpacken. Sein Bekannter habe das Rauschgift dann in dem hohlen Baumstumpf unweit des Grillplatzes "Silberdobel" versteckt. Das ...