Zwischen Pflicht und Privatvergnügen
Der lange Weg zum Dokortitel: Drei Doktoranden an der Freiburger Universität schildern ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen mit der Promotion.
Johanna Schoener
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Promovieren heißt, jemanden auf eine andere Qualitätsstufe bringen und ist vom Wort her passiv: Man wird promoviert. Damit die Promotion aber nicht zum jahrelangen Rumdoktern wird und am Ende tatsächlich eine höhere akademische Ebene steht, braucht es Selbstmotivation und Durchhaltevermögen. 1145 Promotionsstudenten gab es im Wintersemester in Freiburg. Ihre Erfahrungen sind so unterschiedlich wie ihre Gründe, die Doktorarbeit zu beginnen.
Jeden Morgen um neun passiert Michael Stahl die Sicherheitstür zu den Forschungslaboren der Uniklinik. Im Regal über seinem Arbeitsplatz türmen sich Fläschchen mit durchsichtigen Flüssigkeiten und rätselhaften Aufschriften. Hier pipettiert er, misst Werte ...