Zwischen Panik und Langeweile: Wie ein Virus China verändert
Die Angst vor dem Corona-Erreger macht viele Chinesen panisch, andere sind gelangweilt vom monotonen Alltag unter Quarantäne. Unser Korrespondent Fabian Kretschmer war in Peking unterwegs.
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Nur wenige Stunden, nachdem die Weltgesundheitsorganisation eine "internationale Notlage" ausgerufen hat, genießt Cherie Liu den Freitagabend mit ihren Freunden beim Nobel-Italiener im Pekinger Ausgehviertel Sanlitun. Kellnerinnen mit schwarzen Masken im Gesicht servieren Rotwein, Pizzen mit Büffelmozzarella und üppige Salatbeilagen. "Jetzt flippen die Leute aus und kaufen Gesichtsmasken und Desinfektionsmittel ohne Ende. Noch vor wenigen Wochen wussten viele uns nicht einmal, was das Wort Quarantäne überhaupt bedeutet", sagt die 32-jährige Chinesin mit den rot geschminkten Lippen und einem Zopf.
Das Virus verbreitet sich immer rasanter
Die meisten ihrer ...