Zwischen Himmel und Hölle in Schonach
Dem Weltklasse-Sauwetter vom Samstag und einem deutschen Teamsieg folgt am Sonntag beim Schwarzwaldpokal Ernüchterung: Fabian Rießle steigt erkältet aus.
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SKI NORDISCH. Auf dieses Winterwetter ist Verlass. Wenn der Schwarzwaldpokal, das höchste Fest der Nordischen Kombinierer, in Schonach ansteht, liefern sich Himmel und Hölle ein packendes Duell um die Lufthoheit und die Herrschaft am schneeweißen oder regennassen Boden. Jahrein, jahraus. Gut möglich, dass die Schonacher es jetzt einfach mal gut sein lassen mit den (sommerlichen) Wallfahrten zum Hörnleberg, bei denen sie zu Hunderten mit Inbrunst um Schnee für ihren Weltcup bitten. Weil es nichts zu nutzen scheint. Doch Beten ist keine Erfolgsformel, sondern demütige Hoffnung.
Um Demut zu lernen, muss man den Stolz fahren lassen. Und so haben es die Schonacher, die als die vielleicht besten Weltcupbauer der Nordischen Kombination gelten, am Samstag mit stoischer Ruhe einfach hingenommen, als just zum Start des Teamwettkampfs auf der Skatingpiste der Himmel zusammenbrach und sich auf der mit Leidenschaft ins Weichbild des Wittenbachtals gebauten Skatingpiste die Hölle auftat. Die Luft, ein Orkan. Der Regen – waagrecht peitschend mit Tempo 70. Von staubtrocken ...