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Zwischen Handkuss und Halbgas

Rekordmeister Bayern München lässt seine Freunde mitspielen, statt sie vorzuführen und gewinnt beim FVD mit 8:0-Toren.  

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FUSSBALL (jb). Wer sich bei der WM am Hurra-Fußball der deutschen Nationalmannschaft berauscht hatte, den erwartete, umringt von 5000 Fans, im Donaueschinger Anton-Mall-Stadion wohltuende Ernüchterung. Mit 8:0 (4:0) Toren besiegte der deutsche Rekordmeister Bayern München den Verbandsliga-Aufsteiger FV Donaueschingen wie erwartet standesgemäß, allerdings in merkwürdig verhaltener Gangart. Kaum Tricks für die Galerie, nur sporadische Dribblings, kein Beinschuss. Nach vier Tagen Trainingslager waren die Bayern rechtschaffen müde. "Aber wir haben uns bemüht", so Trainer Felix Magath.

Stets bemüht – das lässt jeden Arbeitgeber aufhorchen. Denn diese Wertung klingt nach Arbeitsverweigerung. Die hatten die Bayern hoffentlich nicht im Sinn. Weil sie das Wort Freundschaftsspiel offensichtlich noch ernst nehmen. Und wer will Freunde schon öffentlich vorführen und demütigen. So ...

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