Zwei Zwillinge zaubern im Zauberwald
Eine Fantasiegeschichte von Zisch-Reporterin Lilliana.
Lilliana Florido Martins &
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Der nächste Morgen kam. Die Zwillinge waren hundemüde, als ihre Mutter sie zum Frühstück rief. Nachdem sie gefrühstückt hatten, zogen sie sich an und sagten ihrer Mutter, dass sie mit Rocky, ihrem Schäferhund, in den Wald gingen.
Im Wald angekommen, nahmen sie Rocky an die Leine und banden ihn an einen Baum. Dann fingen sie an, ein Baumhaus zu bauen. Als es fertig war und sie raufklettern wollten, bellte Rocky laut. "Was ist denn?", fragte Max. Er löste die Leine und Rocky lotste sie quer durch den Wald. Endlich blieb er stehen. Max und Anton staunten nicht schlecht, als vor ihnen sich plötzlich die Bäume verschoben. Anton sagte verdutzt: "Da tritt mich doch der Esel!" Da spürte er ein Stechen im Schienbein, und als er sich umdrehte, stand hinter ihm ein Esel. Anton traute seinen Augen nicht und dachte: "Wenn das wahr ist!" Max war auch ganz erstaunt. Die Zwillinge begriffen schnell, dass alles, was sie sagten oder dachten, wahr wurde.
Keine fünf Minuten später hatte Max Flügel, eine Nase wie Pinocchio und konnte Feuer spucken. Mit Anton war es nicht besser. Er hatte das Horn eines Einhorns und sein Hintern war dreimal so groß wie vorher. Auch Rocky hatte etwas abbekommen, denn er hatte Eselsohren.
Plötzlich wussten sie auch, wie sich die Bäume verschoben. Man musste sich vor den größten Baum stellen und sagen: "Sesam, verschiebe dich!" Leider konnten sie nicht mehr lange bleiben, denn sie hatten ihren Eltern versprochen, noch vor dem Mittagessen daheim zu sein. Da hatte Max eine Idee: "Wir denken uns einfach, dass wir zu Hause sind!" "Stopp!", rief Anton "was sagen unsere Eltern, wenn wir so zu Hause ankommen?" "Du hast recht", meinte Max. Sie hexten die Flügel, das Horn und die anderen Dinge wieder weg. "Jetzt müssen wir aber heim", sagte Anton und schon waren sie weg.
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