Schreibwettbewerb Herbst 2008
Zwei Jahre Hausarrest
Von Veronika Sommerer, 10 Jahre, Klasse 4 b der Hellbergschule in Lörrach
Veronika Sommerer, 10 Jahre & Klasse 4 b der Hellbergschule in Lörrach
Mi, 26. Nov 2008, 10:13 Uhr
Schreibwettbewerb
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Wir aßen Schokokuchen. Danach gingen wir raus, die Sonne schien. Wir spielten gerade Verstecken. Ich rief meinem Freund zu: "Hey, Peter, schau mal! Da ist eine Ratte." Mein Freund stotterte: "Das ist eine Maus." Wir sagten beide gleichzeitig: "Eine Maus-Ratte!" – und lachten.
Ich sagte: "Komm, wir klettern um die Wette." Peter rief: "Ja, ja, um die Wette klettern. Juhu!" Peter durfte sich einen Baum aussuchen. Meine Mama rief: "Kommt, es ist bald 19 Uhr!" "Ich darf nur bis 18 Uhr aufbleiben", behauptete Peter. Da schrie meine Mama: "Kommt endlich, es wird immer später!"
Ich durfte später bei meinem Freund übernachten. Am nächsten Tag wachten wir gemeinsam auf. Wir bekamen den Mund vor Staunen nicht mehr zu. Es lag so viel Schnee draußen, bis zum Hals. Wir beschlossen raus zu gehen. Wir versuchten, zu mir zu gehen, aber es klappte kaum.
Als ich endlich einen Schritt machen konnte, stieß ich auf etwas Hartes. Ich meinte zu Peter: "Hey, Peter, hier ist irgendetwas Hartes." Peter antwortete: "Schau doch einfach mal nach." So schaute ich nach und entdeckte einen Eisklotz. Ich hob den Eisklotz hoch. Dies war ein Wunder, weil er leichter als eine Feder war. Obwohl er 50 Meter breit und 50 Meter hoch war. Das war aber auch sehr blöd, weil ich den Eisklotz bei jemandem sehr strengen an die Fensterscheibe schleuderte.
Ich bekam ein ganzes Jahr lang Hausarrest und musste meiner Mama zwei Jahre lang die Zeitung vorlesen. Zum Glück musste ich nur die Sachen lesen, die meiner Mama auch gefallen haben.
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