Zwei Jahre auf einem Schiff
ZISCH-INTERVIEWmit Tobias Müller über das Helfen.
Marion Anozie, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule (Staufen)
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Zisch-Reporterin Marion Anozie aus der Klasse 4b der Thaddäus-Rinderle-Schule in Staufen im Interview mit Tobias Müller, der nach dem Abitur zwei Jahre auf einem Schiff durch die Welt reiste, um zu helfen.
Müller: Ich wollte nach dem Abitur nicht direkt arbeiten. Deswegen bin ich auf eine spezielle Konferenz gegangen. Dort wurden mir verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, mich zu engagieren und etwas Gutes zu tun. Und so bin ich auf Schiffsreise gegangen.
Zisch: Wie heißt das Schiff, auf dem gewesen bist?
Müller: Das Schiff heißt "Logos Hope".
Zisch: Was war die Mission eurer Reise?
Müller: Unsere Mission war, in viele verschiedene Länder zu reisen und den Menschen von Gott zu erzählen.
Zisch: Welche Länder hast du besucht?
Müller: Ich war auf den Bahamas, in Brasilien, Curacao, St. Lucia, St. Vincent, Trinidad, Jamaica und Ghana.
Zisch: Wie lange warst du immer in einem Land?
Müller: Ungefähr zwei bis drei Monate.
Zisch: Bei welchem Erlebnis hast du etwas Neues gelernt?
Müller: Auf den Bahamas habe ich das Dachdecken gelernt, weil es dort so viele Hurrikans gibt und deswegen die Dächer repariert werden mussten.
Zisch: Was war dein schlimmstes Erlebnis?
Müller: Unser schlimmstes Erlebnis war Corona. Wir saßen auf dem Schiff fest und durften nicht in andere Länder reisen.
Zisch: Was hat dir auf dem Schiff die größte Freude bereitet?
Müller: Das ist ganz einfach zu beantworten: die Gemeinschaft mit den Leuten.
Zisch: Wie lange warst du auf dem Schiff und warum?
Müller: Ich war zwei Jahre auf dem Schiff und ich habe mich dafür entschieden, weil man reisen und gleichzeitig helfen konnte.
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