Zwei Emmendinger erforschen die Geschichte eines Kriegdenkmals
Wo soll der Obelisk hin? Über das Kriegsdenkmal, das derzeit am alten Friedhof steht, wird immer wieder diskutiert. Unter anderem ein BZ-Leserbrief gab Anlass nochmal genauer nachzuforschen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Diese kolorierte Ansichtskarte vom Emmendinger Marktplatz zeigt den Brunnen mit Becken- und Zaunumrandung. Es gab vier Puten, die Wasser spritzten, zwei am Obelisk, zwei zu Füßen des Obelisks sowie mehrere kleine Tierdarstellungen, die auch Wasser spritzten. Foto: Quelle: Stadtarchiv Emmendingen
Vor genau 150 Jahren wurde im Spiegelsaal von Versailles das Deutsche Kaiserreich aus der Taufe gehoben. Die Ereignisse des 18. Januar 1871, die das Mächtegleichgewicht in Europa auf den Kopf stellten und den Weg in einen unheilvollen Nationalismus bahnten, fanden auch ihren Niederschlag im aufstrebenden Landstädtchen Emmendingen. Im Jahr 1897 stiftete die Bürgerschaft mit Bezug auf die ...