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Zum Holbeinpferdchen

Zisch-Tipp: Eine Herbstwanderung durch Günterstal.  

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Lea hat das Holbeinpferdchen bunt gezeichnet.   | Foto: BZ
Lea hat das Holbeinpferdchen bunt gezeichnet. Foto: BZ
An einem Donnerstag fuhren wir nach Günterstal. Dort stiegen wir an der Haltestelle beim Holbeinpferdchen aus. Leider konnten wir das kleine Pferd nicht sehen, denn es war mit buntem Papier eingepackt. Wir wanderten einen schmalen Waldweg entlang. Links und rechts vom Weg waren kleine Pfosten mit Tafeln, auf denen die Namen von besonderen Bäumen standen. Unterwegs sammelte ich Blätter und Esskastanien.

Wir kamen am Jägerbrunnen und an einem Gedenkstein vorbei, und schon sahen wir auf einem Hügel die Rückseite des Klosters St. Lioba. Das Kloster, in dem heute Nonnen wohnen, war früher eine Villa mit prächtigem Garten und sieht aus wie ein italienisches Landhaus. Gleich hinter dem Kloster gibt es einen Weg, an dem Heilpflanzen gepflanzt sind. Auf Schildern kann man lesen, gegen was die Pflanzen helfen. Zum Beispiel helfen Buchenblätter gegen Verbrennungen oder Erfrierungen.

Wir vesperten auf einem Spielplatz, und nach einer Spielpause verteilte unsere Lehrerin Claudia Jäger Honigbonbons aus dem Klosterladen. Wir besichtigten im Klostergarten die Kräuter der Nonnen. Ich konnte mir mehrere Kräuter merken: stinkende Nieswurz, Zitronenmelisse, Thymian, Rosmarin, Verpissdichpflanze, Olivenbaum, Schnittlauch und mehr. Dann ging es zurück zum Spielplatz, jeder bekam einen Luftballon. Der Ausflug hat mir Spaß gemacht, ich freue mich schon auf den nächsten.

Ressort: Zisch-Texte

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