Leichtatletik

Zum achten Mal in Folge wird Weitspringerin Malaika Mihambo deutsche Hallenmeisterin

Weitspringerin Malaika Mihambo setzt sich bei der Hallen-DM in Dortmund erneut durch. Jeweils Bronze gibt es für die südbadischen Mittelstreckler Jolanda Kallabis und Malik Skupin-Alfa.  

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Malaika Mihambo wurde schon vor dem Wettkampf gefeiert.  | Foto: Bernd Thissen (dpa)
Malaika Mihambo wurde schon vor dem Wettkampf gefeiert. Foto: Bernd Thissen (dpa)

Weitsprung-Star Malaika Mihambo hat ihre Siegesserie bei der deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft ausgebaut. Die 31-Jährige gewann in Dortmund mit 6,79 Metern und holte damit ihren achten Hallentitel in Folge. Mihambo tat sich allerdings schwer, schaffte ihre Bestweite im fünften Versuch und blieb dieses Mal auch ohne Sieben-Meter-Sprung. Dennoch ist die Olympiasiegerin von Tokio 2021 und Silbermedaillengewinnerin von Paris 2024 bei der Hallen-Europameisterschaft im niederländischen Apeldoorn in zwei Wochen eine Goldkandidatin.

Hinter Malaika Mihambo landete in Dortmund Mikaelle Assani mit 6,57 Metern auf Platz zwei. Dritte wurde Sandrina Sprengel mit 6,47 Metern.

Mit einer Bronzemedaille fuhr Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg) von der deutschen Meisterschaft nach Hause. Im Finale über 1500 Meter wurde die deutsche Hallenmeisterin von 2023 über 800 Meter Dritte. In persönlicher Saisonbestzeit von 4:14,52 Minuten musste sich die 20-Jährige nur Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler/ 4:13,65) und Elena Burkard (LG Nordschwarzwald/ 4:13,78) geschlagen geben. Kallabis hatte das Rennen in führender Position lange bestimmt, ehe Burkard in Führung ging. Beide wurden aber auf den letzten 70 Metern von Kolberg überspurtet.

Bei den Männern holte Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg) die Bronzemedaille über 800 Meter nach 1:49,34 Minuten. Der mit der besten Zeit zur DM angereiste 20-Jährige, der auch die schnellste Zeit in den drei Halbfinals am Samstag gelaufen war, ging schon auf den ersten Metern in Führung und lag auch noch zu Beginn der letzten Runde, also nach 600 Metern, in Front. Im Spurt musste er aber Luis Obereck (LG Göttingen/ 1:48,17) und Alexander Stepanov (VfL Sindelfingen/ 1:48,57) vorbei lassen. Adrian Engstler vom TV Villingen wurde Sechster (1:49,69). Der aus Donaueschingen stammende Christoph Kessler (LG Region Karlsruhe/ 3:47,75) wurde Sechster über 1500 Meter, Marius Probst (TV Wattenscheid/ 3:38,14) gewann überlegen.

Weitspringer Noah Fischer vom TV Herbolzheim verpasste die Bronzemedaille lediglich um zwei Zentimeter. Der 20-Jährige, dessen Freiluft-Bestleistung bei 7,62 Metern liegt, verbesserte sich im fünften Durchgang auf die persönliche Hallenbestweite von 7,56 Metern. Den Wettbewerb gewann Julian Holuschek, der für Eintracht Frankfurt startet, mit 7,76 Metern.

Schlagworte: Malaika Mihambo, Jolanda Kallabis, Weitsprung-Star Malaika Mihambo
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