Zu viele rote Blutkörperchen im Blut

Die Anästhesiologin Heike Pahl, ausgezeichnet mit dem Preis der Leopoldina, bringt Familie und Forschung unter einen Hut.  

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Blut, laut Goethe ein ganz besonderer Saft, hat es der Freiburger Professorin für Experimentelle Anästhesiologie, Heike Pahl, seit Beginn ihrer wissenschaftlichen Arbeit angetan. Der Erfolg für ihr beharrliches Fragen nach Ursachen von Erkrankungen des Blut bildenden Systems im menschlichen Körper blieb nicht aus. Die in Halle ansässige Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina hat sie jetzt mit ihrem Forschungspreis ausgezeichnet.

Als die 1966 in Boston geborene, aber in Berlin aufgewachsene Wissenschaftlerin am amerikanischen Frauencollege Wellesley und später in Harvard Molekularbiologie und Biochemie studierte, eröffnete ihr das Studium des Blut bildenden Systems eine willkommene Zusammenfassung dieser beiden Fächer. Heike Pahl: "Ich kann ...

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