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Zu viel Wald ist auch nicht gut

Nur wenn die Landschaft einigermaßen "offen" bleibt, ist sie für Touristen attraktiv genug / Ein Modellprojekt.  

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ORTENAU. Der Schwarzwald schaut auf die Ortenau. In den nächsten zwei Jahren soll durch ein 180 000 Euro schweres Modellprojekt die Offenhaltung der Landschaft gefördert werden. Ziel ist es, der zunehmenden Bewaldung Herr zu werden und das typische Erscheinungsbild der Kulturlandschaft zu bewahren. Zum Beispiel sollen Weidegemeinschaften unterstützt werden. Effekt: Wiederkäuer gelten als ein probates Mittel gegen Verbuschung. Nur so lässt sich der Wald zurückdrängen, der in manchen Gemeinden schon über 90 Prozent Fläche einnimmt.

In der Ortenau, wie auch in den anderen sechs Landkreisen des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, wachsen immer mehr Tannen, dafür verschwinden die saftigen Schwarzwaldwiesen zusehends. Manche Gemeinden in den Schwarzwaldtälern bestehen aus ...

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