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Zu Unrecht in Haft

Ein Mann, der beim tödlichen Schlag gegen Augsburger Feuerwehrmann dabei war, gilt als unschuldig.  

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Gedenkkerzen am Tatort in Augsburg   | Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
Gedenkkerzen am Tatort in Augsburg Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

KARLSRUHE. Rüffel für die bayerische Justiz: Der 17-jährige Augsburger Alessio L. saß zu Unrecht in Untersuchungshaft. Das entschied jetzt eine Kammer des Bundesverfassungsgerichts. Alessio L.war anwesend, als im Dezember ein Augsburger Feuerwehrmann aus einer Gruppe junger Männer heraus mit tödlicher Wucht geschlagen wurde. Ob L. sich dabei strafbar gemacht hat, war und ist hoch umstritten. Nun wurde er – zusammen mit fünf weiteren Männern – aus der Haft entlassen.

Der 49-jährige Roland S., Mitglied der Augsburger Berufsfeuerwehr, war mit seiner Frau auf dem Rückweg vom Augsburger Weihnachtsmarkt, als er auf die Gruppe der sieben ...

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