Zocker suchen nur selten Hilfe
Die Fachstelle Sucht berät spielsüchtige Menschen / Ein Therapeut erzählt von seiner Arbeit mit Betroffenen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDSHUT-TIENGEN. Ein abgedunkelter Raum, in dem die von Zigaretten geschwängerte Luft steht. An der Wand blinken bunte Automaten, die von Männern stundenlang mit Geldstücken gefüttert werden. So stellen sich die meisten von uns eine Spielhölle vor. Doch die Realität sieht in der Regel anders aus. "Es sind keine dunklen Kaschemmen. Die meisten Spielotheken haben Hotelflair. Sie sind hell und freundlich", sagt Jonas Firnkes.
Firnkes ist Sozialarbeiter und arbeitet als Therapeut bei der Fachstelle Sucht in Waldshut-Tiengen, die sich der Prävention, Beratung und Behandlung von Alkohol-, Medikamenten-, Drogen- und Glücksspielsüchtigen verschrieben hat. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Glücksspielsucht. Obwohl die Zahl der Betroffenen, die in der Beratungsstelle in der Waldshuter Kaiserstraße Hilfe ...