BZ-Interview
ZKM-Chef Peter Weibel will weiter "in großen Dimensionen denken"
Peter Weibel, Leiter des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medien (ZKM), zeigt sich zu seinem 75. Geburtstag als Künstler. Ein Interview über die Zukunft von Kunst, Medien und Mensch.
Fr, 4. Okt 2019, 20:05 Uhr
Kunst
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
"respektive Peter Weibel" heißt die Ausstellung im ZKM in Karlsruhe, das gerade sei 30. Jubiläum begeht. Herbert M. Hurka hat mit dem Aktions-, Video-, Sound- und Fotokünstler, der auch Theoretiker und Wissenschaftler ist, gesprochen.
BZ: Herr Weibel, im ZKM läuft Ihre erste Retrospektive in Deutschland. Wenn Sie sich heute mit der anarchistischen Dissidenz Ihres Frühwerks konfrontiert sehen, beschleicht Sie da ein wenig Nostalgie?Weibel: Es war damals eine besondere historische Situation. Studentenbewegung, Jugendrebellion, Poprevolution, sexuelle Revolution. In dieser Zeit des Aufbruchs habe ich mich sehr, sehr wohl gefühlt. Leider folgte darauf der Backslash, durch den ...