Massenproteste
Zehntausende in Belarus gegen Polizeigewalt auf der Straße
In Belarus zeigt sich Staatschef Lukaschenko von neuen Massenprotesten der Opposition ungerührt. Er nennt die Demonstranten vom Ausland gesteuert – und sucht seinerseits die Hilfe Putins.
dpa & BZ-Redaktion
So, 16. Aug 2020, 18:41 Uhr
Ausland
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(dpa/BZ). Ungeachtet neuer Massenproteste in Belarus (Weißrussland) kämpft Staatschef Alexander Lukaschenko um seine Macht. "Ich werde es nicht zulassen, dass unser Land aufgegeben wird, selbst wenn ich tot bin", sagte er am Sonntag bei einer Rede in der Hauptstadt Minsk. Eine Neuwahl lehnt er ab, einen Dialog auch. Stattdessen sucht er Hilfe bei Russlands Präsident Wladimir Putin. Der sicherte seinem Verbündeten Beistand zu.
Lukaschenko telefonierte zweimal mit Putin. Danach bekräftigte der Kreml seine Bereitschaft, "die erforderliche Hilfe bei der Lösung auftretender Probleme zu leisten". Eine russische Militärintervention ...