Zehn Jahre nach dem Erfurter Massaker: Die Angst bleibt
Ein Jahrzehnt ist es her, dass ein Ex-Schüler am Erfurter Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen und sich selbst erschoss. Es war der erste Amoklauf dieser Dimension an einer deutschen Schule.
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Die Schüsse peitschen zwischen 10.58 und 11.10 Uhr durch das Schulhaus. Ein schwarz vermummter 19-Jähriger durchstreift die Gänge, er schießt um sich, auch durch Türen, hinter denen sich Lehrer und Kinder verschanzt haben. 16 Menschenleben werden in diesen wenigen Minuten ausgelöscht, zwölf Lehrer, zwei Schüler, die ...