Zankapfel: Obdachlose im Dauerfrost
Landkreis sieht AGJ und Gemeinden in der Pflicht / Die Wohnungslosenhilfe kritisiert dagegen die finanziellen Grenzen.
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TITISEE-NEUSTADT. Obdachlose, die auf ihrer Parkbank erfroren sind, tauchen fast täglich in den Nachrichten auf. Kann das auch im Hochschwarzwald passieren? "Nein", meint der Sozialdezernent der Wälderstadt. Bei Gefahr im Verzug habe die Stadt ein eigenes Obdachlosenquartier. Die AGJ, die sich im Auftrag des Landkreises um die Wohnungslosen kümmert, sieht dagegen in ihren Einrichtungen Grenzen: "Aufnahmen in die Häuser über die offiziell vereinbarte Zahl hinaus können zur Zeit in keiner Weise abgerechnet werden", erklärt Hermann Assies.
Er benennt auch die Ursache: "Wir sehen den Landkreis in der Pflicht, stärker am Bedarf orientiert zu handeln und entsprechende Regelungen mit der AGJ zu treffen." Assies weist darauf hin, ...