Silke Scheuermanns Gedichte suchen den "zärtlichsten Punkt im All", doch ein kindliches Traumreich finden sie nicht.
D er literarische Siegeszug der Dichterin Silke Scheuermann begann vor drei Jahren mit der zaghaften Frage, ob das lyrische Subjekt ihrer Gedichte "weltalltauglich" sei. Diese Frage war in einem der ersten Gedichte der Autorin versteckt, in einem Text mit dem barocken Titel "Weltraumspaziergang an der goldenen Nabelschnur von Hieronymus ...