Worte als Wirklichkeit
In Kai Weyands neuem Roman geht es um die Liebe – vor allem um die zur Sprache.
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Freiburg wird in Kai Weyands Roman "Die Entdeckung der Fliehkraft" nicht eigentlich genannt. Und doch erkennt man die Stadt am Gefängnis, in dem der Er-Erzähler als Lehrer arbeitet, am Münsterturm, den Fahrrädern und am Vorsatz seiner Bewohner, sich gegen ein feindliches Außen zu wappnen. Am 9. Oktober liest Weyand in der Reihe "Freiburger Andruck".
Was ist bloß mit der Liebe los? In A. L. Kennedys letztem Roman "Süßer Ernst" bietet ein gestandener Staatsdiener Frauen seine Dienste an. Er schreibt ihnen postlagernd Liebesbriefe, weil sein Sinn für Romantik im Leben nicht ausgeschöpft wird und weil er weiß, dass es auf weiblicher Seite einen ...