Wohin, wenn Waldi gestorben ist?
Immer mehr Menschen wollen ihre vierbeinigen Lieblinge würdig bestatten / Im Hochschwarzwald gibt es keinen Tierfriedhof.
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TITISEE-NEUSTADT. Und plötzlich ist es im Haus ganz still. Kein Bellen, kein Miauen, kein Zwitschern, niemand, der schnurrend um die Beine streicht oder mit dem Ball im Maul zum Spielen auffordert. Wenn das Haustier stirbt, drängt bei aller Trauer auch die Frage: Wohin mit dem toten Liebling? Im Hochschwarzwald bleiben nur die Tierkörperverwertung oder das Grab im eigenen Garten.
Jeder, der schon einmal ein Haustier besessen hat, weiß wie schmerzlich der Abschied von einem Tier ist. Dann geht ein guter Freund und langjähriger Begleiter. Muss der Tierarzt ein Tier von seinem Leid erlösen, ist von ihm Einfühlungsvermögen gefordert. "Bei mir können die Besitzer in Würde Abschied nehmen", sagt die Vorsitzende des Tierschutzvereines Titisee-Neustadt und Tierärztin Gisa Schwarte. Nach der meist schweren Herzens gefällten Zustimmung, Hund oder Katze einschläfern zu lassen, müssen die Besitzer ...
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