Wohin verschwindet eigentlich all mein Geld?
FUDDER-APP-CHECK: Money-Control verschafft Überblick über Einnahmen und Ausgaben – Disziplin beim Erfassen vorausgesetzt.
Lukas Kramer
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Da man das digitale Haushaltsbuch auf dem Smartphone immer dabei hat, kann man die Ausgaben auch direkt verbuchen, wenn sie anfallen, zum Beispiel an der Kinokasse oder im Restaurant. Durch die übersichtlichen Grafiken sieht man dann auf einen Blick, wo das Geld geblieben ist. Sich wiederholende Zahlungen wie Gehalt, Miete oder Kosten für Strom und Wasser können als automatische Buchung eingetragen werden. So muss man regelmäßige Zahlungsflüsse nicht jeden Monat neu erfassen. Die Buchungen lassen sich übersichtlich einem Datum und einer Kategorie wie Kleidung, Haus oder Reisen zuordnen. Die Auswahl an Buchungskategorien könnte allerdings etwas umfangreicher und detaillierter sein. Außerdem lassen sich Konten für mehrere Personen einrichten, sodass man sich die Nutzung der App, gerade als Familie oder WG, gut teilen kann. Der Finanzstatus des aktuellen Monats erscheint beim Start der App auf der Startseite. Zudem ist sowohl der Rückblick auf die Zahlungen vergangener Monate als auch ein Ausblick in die Zukunft möglich. So hat man schon einen guten Überblick über die Finanzen der kommenden Monate unter Anbetracht der regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben.
Der Anbieter versichert, dass die Daten der Nutzer nicht übertragen und nur auf dem genutzten Gerät selbst gespeichert werden. Eine Registrierung ist nicht nötig. Wer möchte, kann die App mit einem PIN-Code schützen und die Daten im Excel-Format exportieren, um sie zu sichern. Zudem ist es möglich, die Daten zu synchronisieren und Money-Control so auf verschiedenen Geräten zu nutzen.
Mit der kostenlosen Basisversion kann man die App zunächst einmal testen. Möchte man jedoch mehr als 20 Buchungen pro Monat verwalten, werden 1,99 Euro für einen In-App-Kauf fällig. Trotzdem ist Money-Control das Geld wert – sofern man tatsächlich alle Ausgaben und Einnahmen regelmäßig einträgt. Man muss sich klar werden, ob man wirklich jeden Kaffee in der App verbucht oder sie nur für den groben Überblick über die Hauptausgaben nutzt.
Leider ist auch die nützliche Funktion, mit der man Kassenbons und Belege automatisch über die Kamera des Smartphones erfassen kann, nur durch einen weiteren In-App-Kauf zugänglich. Dennoch macht dieses Feature Money-Control auch für Faulpelze noch angenehmer. Am Anfang braucht man etwas Zeit, um durchzublicken, aber nach einer Weile fällt die Bedienung dank der Übersichtlichkeit der App leicht.
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