Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Wo sind wir?

Von Luca Emma Lorin Jeworutzki, Klasse 4c, Schönbergschule, Freiburg  

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| Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Hallo ich bin Lena, und ich erzähle euch jetzt was mir und meiner Freundin Anne letzte Woche Mittwoch passiert ist: Wir waren wie jeden Mittwoch im Wald. Aber irgendetwas hatte sich verändert. An dem Platz, wo sonst ein großer Erdhügel war, stand jetzt ein Baum. Wir guckten hoch in die Zweige und plötzlich sahen wir ein Baumhaus. Eine Leiter hing einladend herunter. Anne meinte: "Komm wir klettern hoch und schauen uns das Baumhaus von innen an." Ich nickte, wir kletterten hoch und fanden ein Buch. Der Buchtitel war: Öffne mich und zaubere. Sie klappten das Buch auf. Auf der ersten Seite stand in schnörkeliger Schrift: "Ich bin Amalia." Die Schrift änderte sich, sie lasen weiter: "UND DIESES BUCH GEHÖRT JETZT EUCH, DEN BESTEN FREUNDINNEN LENA UND ANNE!" Ich sagte: "Das ist ja ein echtes Zauberbuch." Anne sagte: "Ja stimmt." Wir klappten die zweite Seite auf. Da war ein Yeti in einer richtig tollen Schneelandschaft. Anne und ich hielten uns an den Händen. "Cool Schnee!" und plötzlich waren Anne und ich in dicken Winterklamotten und wir standen neben einem Yeti. Wir hatten totale Angst, dass er uns auffressen würde. Wir rannten weg, aber der Yeti verfolgte uns und hatte uns bald eingeholt. Er sagte: "Ich bin ein Yeti." Wir konnten es nicht glauben, dass es Yetis wirklich gab.

Ich erinnerte mich, dass ich mein Handy eingepackt hatte. Ich suchte überall, aber das Handy blieb verschwunden. Da fiel Anne ein, dass wir das Buch eingesteckt hatten. Vielleicht stand da etwas drin. Ich machte einen Scherz und rief laut: "Recherchieren über Yetis fängt an!" Anne lachte. Im Zauberbuch stand tatsächlich etwas und zwar, dass es Yetis wirklich gab aber nicht in Europa, sondern nur in ganz hohen Gebirgen wie auf dem Mount Everest. Da sahen wir, dass der Yeti sehr traurig war und wir fragten ihn: "Was ist denn los?" Der Yeti antwortete: "Ich habe keine Freunde und das macht mich sehr traurig." Wir beschlossen mit ihm Freundschaft zu schließen. Aber da guckten wir ins Zauberbuch, sahen unseren Wald und da fassten wir uns an den Händen und sagten: "Cool, unser Wald!" Von da an trafen wir uns jeden Mittwoch und besuchten den Yeti.
Schlagworte: Luca Emma Lorin Jeworutzki, Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I
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