"Wo gibt’s einen Hammerflügel?"
Fragen an Mitarbeiter des FBO.
Emily Martig, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule & Staufen
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Nach und während unserer Führung durch das Ensemblehaus (siehe Artikel links) durften wir Stefan Lippert, Projektmanager des Freiburger Barockorchesters (FBO), und anderen Mitarbeitern viele Fragen stellen.
FBO: Das FBO war zunächst ein Streichorchester und ist aus einer Studentengruppe entstanden. Später kamen auch noch Bläser dazu.
Zisch: Wie viele Leute braucht man für ein Orchester?
FBO: Das ist unterschiedlich. Man braucht ungefähr 20 bis 23 Leute als Grundbesetzung. Vor zwei Wochen waren etwa 33 Musiker bei einem Konzert in Wien.
Zisch: Wie viele Konzerte spielen Sie pro Jahr?
FBO: Wir geben jährlich ungefähr 80 bis 100 Konzerte.
Zisch: Wo war das Orchester schon überall?
FBO: Unser Orchester war schon in Österreich, Amerika, Japan, China und in vielen anderen Ländern. Manchmal reisen wir mit dem Zug, manchmal sind wir auf das Flugzeug angewiesen.
Zisch: Gibt es auf den Reisen auch manchmal Probleme mit den Instrumenten?
FBO: Vor unserem Auftritt in Schanghai hatten wir letztes Jahr ein riesiges Problem. Die Chinesen hatten keinen Hammerflügel. Aber wir brauchten dieses Instrument dringend für unser Konzert. Es musste deshalb extra aus Japan mit einem Schiff über den Ozean nach China gebracht werden. Gott sei Dank ging dabei alles gut.
Zisch: Wie viel kostet ein Instrument?
FBO: Das ist unterschiedlich. Manche kosten so viel wie ein Kleinwagen, andere sind so teuer wie ein "dicker" Mercedes. Jeder Musiker muss sein Instrument selbst bezahlen.
Zisch: Verdient ein Musiker gut?
FBO: In den Anfangsjahren war das noch nicht so viel. Inzwischen ist das Freiburger Barockorchester aber weltbekannt, und unsere Honorare – so nennt man das Gehalt eines Musikers – haben sich entsprechend verbessert.
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