Überschrittene Messwerte und frustrierte Umweltschützer: Aus dem Bugginger Berg aus Abfallprodukten der Minen wird nach wie vor viel Salz ins Grundwasser der Region gespült – obwohl ein Gerichts schon vor zehn Jahren bestätigt hat, dass ein Sanierungsplan vorgelegt werden muss.
Der Kali-Bergbau in Buggingen hat Spuren hinterlassen. Rund 40 Meter hoch ist die Abraumhalde, die in der Gemeinde im Markgräflerland fast liebevoll Kalimandscharo genannt wird. Doch aus dem Berg aus Abfallprodukten der Minen wird nach wie vor viel Salz ins Grundwasser gespült. Vor zehn Jahren hat ein Gericht bestätigt, dass ein Sanierungsplan vorgelegt werden muss. Umweltschützer kritisieren, dass davon bis heute nichts zu sehen ist. Die Bugginger hingegen hängen an ihrem Wahrzeichen der Bergbauvergangenheit.
Voller Anerkennung blickten Naturschützer aus ganz Deutschland im Jahr 2008 nach Südbaden. Vor dem Verwaltungsgericht in Mannheim wurde aus ...