Wo der Schinken nach Lakritz schmeckt
Pralinen und Eis, Bier und Schinken mit Süßholz verfeinert: Bamberg hat eine alte Wurzel neu entdeckt – und setzt sie kulinarisch kreativ ein.
Karin Willen
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amberg ist bekannt für den schönen historischen Stadtkern, den Dom, das Bier – und sein Süßholz. Süßholz? Genau. Schon vor Jahrhunderten kam die Pflanze in die oberfränkische Stadt. Heute erlebt sie dort eine Renaissance.
B Dominik Maldoner ist sichtlich stolz auf seinen Süßholz-Porter. "Schoko- und Röstnoten mit einer Spur erdigem Süßholz", sagt er, nachdem er seine Nase ins Bierglas über die cappuccinofarbene Krone gehalten hat. Dass dieses dunkle Gebräu nicht dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516 entspricht, kümmert ...