Wo das Wildschwein die Sau rauslässt
Wildverbiss und umgepflügte Wiesen: Wie Jagdpächter und Landwirte im Oberen Wiesental bei Wildschäden kooperieren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OBERES WIESENTAL. Das Thema Wildschäden erregt wieder einmal die Gemüter. Dieser Tage hat der Landesjagdverband angekündigt, dass die Jagdpächter nicht länger bereit seien, sämtliche Schäden zu übernehmen, die Wildschwein, Reh und Co in Feldern und Wäldern anrichten. Im Oberen Wiesental stellt sich die Situation nicht ganz so dramatisch dar, weil es weniger Ackerbau gibt. Der Konflikt zwischen Forst, Landwirtschaft und Jägern ist aber latent vorhanden.
Hintergrund der aktuellen Diskussion sind die 2007 stark gestiegenen Futtermittelpreise, die die Ausgleichszahlungen in die Höhe schnellen lassen. Wird ein Maisfeld von Schwarzkitteln in einer Nacht "zur Sau gemacht", kann der Schaden in die Tausende Euro gehen. Deshalb fordert der Landesjagdverband die Beteiligung ...