Wo bleibt Raskolnikow?

Thomas Krupa inszeniert am Theater Freiburg "Verbrechen und Strafe" nach dem Roman von Fjodor Dostojewski.  

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Die dramatische Fassung als Kuriositätenkabinett   | Foto: Maurice Korbel
Die dramatische Fassung als Kuriositätenkabinett Foto: Maurice Korbel
Dunkle Bühne. Eine Kerze brennt in der Mitte. Dahinter ist schemenhaft ein Mensch zu erkennen. Allein. Das bleibt er nicht lang. Andere Schemen gesellen sich bei einem melancholisch todverfallenen Rocksong (Musik: Sven Hofmann) zu ihm, einer nach dem anderen, bis es eng wird in dem mit grauen Plastikplanen ausgelegten und verhängten Raum (Licht und Raum: Markus Bönzli). Im Dämmer sehen sie fratzenhaft aus – wie ...

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