Wo Bagatellen auf ganz schwere Fälle treffen
Alltag in der Notaufnahme - eine Nachtschicht in der Notambulanz der Kreiskliniken in Lörrach / 800 bis 1000 Patienten pro Monat / Drei-Schicht-Betrieb.
Kornelia Schiller
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LÖRRACH. Heulende Sirenen, blutende Patienten, die auf Tragen durch große Glastüren geschoben werden umringt von Ärzten und Pflegern, die mit Diagnosen um sich werfen – so stellt das Fernsehen den Alltag in einer Notaufnahme dar. Bekanntestes Beispiel: die amerikanische Krankenhausserie Emergency Room. Wie aber sieht der Alltag in einer Notaufnahme in einer deutschen Klinik an einem Freitagabend aus? Die BZ hat sich im Kreiskrankenhaus Lörrach umgeschaut.
Hinter einer halb offenen metallenen Schiebetür stehen ein paar Sandalen und eine Tasche. Was in diesem Raum vorgeht, lässt sich nicht ausmachen. Nur das monotone Piepen eines Apparates unterbricht die ungewöhnliche Ruhe. Uwe Zimmermann, der in der Notaufnahme als Leiter des Pflegepersonals tätig ist, lehnt an der Flurwand und stellt fest, dass "für einen Freitagnachmittag heute überhaupt ...