Kommentar
WM-Frust: das Rennen um die Glotze
Wenn WM ist, dann geht das Rennen um die fernbedienung und den besten Platz vor der Glotze los. Vanessa Zivcak, Klasse 7c der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen berichtet.
Vanessa Zivcak
Di, 6. Jul 2010, 12:08 Uhr
Schülertexte
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Das ist richtig unfair, denn ganz egal, wer schneller ist, man verliert eigentlich immer und hat es mit einem dauerhaft besetzten Fernseher auszuhalten. Selbst bei den Mahlzeiten wird man nicht verschont: die Kiste ist dann zwar aus, aber es wird über Fußball geredet und alle sind der Meinung, dass Fußball Vorrang vor anderen Themen hat.
Da haben es gerade die Anti-Fußballer schwer. Das einzig Gute am Ganzen ist, dass man sich, wenn gar nichts anderes läuft, aus Langeweile über die Fußballer lustig machen kann. Genug Möglichkeiten dazu sind ja geboten, da sie teilweise seltsame Frisuren haben oder insgesamt mal schöner und mal hässlicher sind. Was aber auch lustig sein kann, ist, wenn die Mütter den Männern zuliebe ihre "Fußball-Ader" entdecken und bei einem Deutschlandspiel richtig mitfiebern und so tun, als hätten sie eine Ahnung von Fußball.
Aber leider wird Fußball erst einmal nicht abgeschafft, so dass man sich entweder einen zweiten Fernseher kaufen muss oder besser anderen Hobbys nachgeht.
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