Account/Login

Universität

"Wissenschaft als Beruf" fordert viel Entbehrung

Die weltweit "besten Köpfe" nach Deutschland zu holen, bleibt ein aussichtsloses Unterfangen – solange man hierzulande so stiefmütterlich mit wissenschaftlichem Nachwuchs umgeht.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Der Doktorhut allein macht noch keine Karriere in der Wissenschaft.  | Foto: Martin Schutt
Der Doktorhut allein macht noch keine Karriere in der Wissenschaft. Foto: Martin Schutt
Als Max Weber vor bald 100 Jahren seine Überlegungen zur "Wissenschaft als Beruf" niederschrieb, wusste er schon, dass es die Menschen, die sich in den USA für eine solche Karriere entscheiden, besser haben. Denn dort gibt es das, was der große Soziologe das "bureaukratische System" nannte: Der junge Wissenschaftler (Weber kennt nur die männliche Form) wird angestellt als "assistant", bekommt damit von Anfang an Geld, "bescheiden freilich". Aber in "scheinbar sicherer Stellung" kann er eine wissenschaftliche Laufbahn starten.
In Deutschland dagegen sei es "außerordentlich gewagt für einen jungen Gelehrten, der keinerlei Vermögen hat, überhaupt den Bedingungen der akademischen Laufbahn sich auszusetzen", so Weber. Denn ehe ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel