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Wird Ringen Opfer von Profitdenken?

Für Sportverein Eschbach ist die Absicht, den Ringersport aus dem olympischen Programm streichen zu wollen, völlig unbegreiflich.  

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STEGEN. "Ringen gibt es seit knapp 800 Jahren vor Christi, ich bin fassungslos und geschockt", kommentierte Matthias Martin, Vorsitzender des Sportvereins Eschbach 1967, die aktuelle Erklärung des Olympischen Komitees (IOC), diese Sportart ab 2020 aus dem olympischen Programm streichen zu wollen.

Der SV Eschbach zählt zu den stärksten Ringervereinen in Südbaden. "Wir stehen in gutem Kontakt mit dem Olympiastützpunkt Freiburg, Strukturen für die Zukunft zu schaffen. Die Mechanismen, nach denen lange gesucht wurde, greifen langsam", sagt Martin.
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