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"Wir wollen keine Püppchen"

BZ-INTERVIEW mit Roy Blankenhorn über die Rolle der badischen Weinkönigin, die am 1. Juli wieder gewählt wird.  

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Roy Blankenhorn  | Foto: Sarah Nagel
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Roy Blankenhorn Foto: Sarah Nagel

Die Winzerin Rosemarie "Roy" Blankenhorn hat ein eigenes Weingut, vertritt das Frauennetzwerk "Vinissima" im Gremium für die Badische Weinkönigin und ist selbst schon gekrönt worden. Trotzdem würde sie statt des Weinadels künftig lieber "Botschafterinnen des Weins" küren. Sarah Nagel sprach mit ihr.

BZ: Frau Blankenhorn, Sie waren 1978 /79 selber Badische Weinkönigin. Haben Sie sich wohlgefühlt als Adlige?
Roy Blankenhorn: Hach, lang, lang ist's her... Ja, ich habe dieses Jahr in ausgesprochen guter Erinnerung. Es war wichtig für mein ganzes Lebenskonzept. Es war ja schon relativ früh klar, dass ich Weinbau studieren würde und auch den elterlichen Weinbaubetrieb übernehmen werde. Es war die Idee von meinem Vater, dass ich mich als Weinkönigin bewerbe, ...

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