"Wir werden nichts wegschenken"
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Am Dienstag trat Steffen Breinlinger die Nachfolge von Adam Adamos als Trainer des FC 08 Villingen an. Und nur drei Tage später muss er in der Fußball-Regionalliga beim Vorletzten Eintracht Frankfurt II ran. Wenn er über seine neue Mannschaft spricht, gerät Steffen Breinlinger fast schon ins Schwärmen. "Meine ersten Eindrücke sind unglaublich positiv. Das sind charakterlich und fußballerisch gute Leute." Und mit diesen Leuten will er möglichst viel bewegen. Direkt aus dem Stand, sozusagen. Am Freitagabend spielen die Nullachter bei der Eintracht Frankfurt II. Das Hinspiel gewannen die Nullachter mit 2:0. Wie schon vergangene Woche gegen Hessen Kassel stehen die Villinger damit dem Vorletzten gegenüber, und wieder kursiert die ultimative Einschätzung: Wenn dieses Spiel nicht gewonnen wird, dann war’s das endgültig. Mit jeder weiteren Niederlage nähert sich dieser Satz der Realität. Doch ein vorzeitiges Aufgeben ist für Breinlinger keine Option. "Wir werden nichts wegschenken", verspricht er uneingeschränkten Einsatz. Dafür hat er in den wenigen Trainingseinheiten an Defiziten gearbeitet, die er entdeckt hat. Mehr Kompaktheit will er auf den Platz bringen, mehr Ballbesitz sehen, mehr und vor allem schnellere Umschaltsituationen dazu.
Wunderdinge dürfe man in der Kürze der Zeit natürlich nicht erwarten, betont der 42-jährige Lehrer. "Bis die Automatismen allerdings greifen, dauert es."