"Wir schaufeln und schaufeln"

Gestern konnten die Dresdener ein paar Stunden aufatmen / Doch der Stadt an der Elbe droht neues Hochwasser aus Tschechien.  

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DRESDEN. Nach der großen Flut vom Dienstag konnten die Bürger Dresdens gestern einige Stunden lang durchatmen. Der Elbpegel war am Morgen leicht gesunken, sogar die Sonne ließ sich kurze Zeit blicken. Doch schon heute soll auf die leidgeprüfte Stadt eine neue Hochwasserwelle zurollen.

Auch Niklas, ein elfjähriger Junge aus dem Dresdner Stadtteil Trachau, war gekommen. Mit seiner Mutter stand er auf dem Dresdner Altmarkt, eine Kinderschaufel in der Fahrradtasche. "Ich wollte helfen", sagt der blonde Knirps. Aber leider wurde er nicht gebraucht.
Hunderte Dresdner waren einem Aufruf gefolgt und schaufelten seit den ...

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