"Wir machen das ja regelmäßig"
Schulen unterschiedlicher Ausprägung sprechen sich gegen die Forderung nach verpflichtenden Besuchen einer KZ-Gedenkstätte aus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Am 27. Januar 1945 wurden etwa 7600 Insassen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau von Soldaten der Roten Armee befreit. Im Januar 2015 forderte Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, dass alle Schüler höherer Klassen eine KZ-Gedenkstätte besuchen müssten. Angesichts zunehmender antisemitischer Aktionen hat die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) im Januar 2018 gefordert, ein Besuch sollte auch Bestandteil von Integrationskursen werden. Einschätzungen dazu aus dem Kreis Emmendingen.
Die direkte Begegnung mit dem realen, alltäglichen Terror der nationalsozialistischen Machthaber gegen Juden ist nach Darstellung von Uwe Lipp normaler Teil des Bildungsplans. Wie der Leiter der Stefan-Zweig-Realschule in Endingen sagt, sei das ausreichend verpflichtend. Lediglich die Form, wie eine Schule das Thema umsetze, sei nicht vorgegeben. Alle Endinger ...