"Wir in Gottenheim zahlen den Preis"
BZ-INTERVIEW mit Edeltraud Ambs, Thomas Barleon, Miriam Engelhardt und Jutta Nopper von der neuen Initiative gegen die B 31 West.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
. Mit der neuen Bürgerinitiative "B 31 West – Nein Danke" möchten Engagierte aus Gottenheim den Weiterbau der Bundesstraße verhindern. Sie sind nach Studium der aktuellen Verkehrsprognose des Regierungspräsidiums davon überzeugt, dass die Straße für die Gemeinde zusätzliche Belastungen bringt und den Zielen der Verkehrswende widerspricht. Was die derzeit gut 25 Mitglieder bewegt, fragte Mario Schöneberg die Initiatoren Edeltraud Ambs, Thomas Barleon, Miriam Engelhardt und Jutta Nopper. Zum sechsköpfigen Kernteam gehören zudem Mathias Nückles und Jörg Hunn.
BZ: Wie kam es zur Idee, die Bürgerinitiative zu gründen?Engelhardt: Ich war vor 15 Jahren noch für die Straße, doch heute sehe ich klar: Wir in Gottenheim zahlen später den Preis für die Straße. Wir bekommen den Verkehr, den Lärm und die zerstörte Natur. Nun, mit der neuen Verkehrsprognose, muss man neu diskutieren, was der Bau für Gottenheim bedeutet. Auch der Gemeinderat muss bei so einer großen Planung an ...