"Wir hatten schon 20 bis 30 Einsätze"
ZISCH-INTERVIEW mit Hundehalter Sebastian Brüstle über seinen Rettungshund Balu.
Sophia Brüstle, Klasse 4, Hermann-Brommer-Schule (Merdingen)
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Zisch-Reporterin Sophia Brüstle aus der vierten Klasse der Hermann-Brommer-Schule in Merdingen hat ihren Onkel Sebastian Brüstle interviewt, der mit seinem Rettungshund Balu Mitglied der Rettungshundestaffel Freiburg ist.
Brüstle: Ich habe Rettungshunde gesehen. Das hat mich interessiert. Deshalb habe ich angefangen, mit meinem Hund Balu bei der Suchhundestaffel Freiburg zu trainieren.
Zisch: Was macht ein Rettungshund?
Brüstle: Er findet vermisste Menschen, lebendig oder tot. Viele Hunde können nur an Land suchen. Das nennt man Flächensuche. Einige wenige sind für die Wassersuche ausgebildet. Hunde können sehr gut riechen. Ein Rettungshund sucht Flächen oder die Wasseroberfläche nach einer vermissten Person ab.
Zisch: Wie viele Einsätze hattet ihr schon?
Brüstle: Wir hatten schon etwa 20 bis 30 Einsätze – für Balu meistens auf dem Wasser.
Zisch: Wie lange kann ein Hund ein Rettungshund sein?
Brüstle: So lange der Hund gesund und fit ist.
Zisch: Wann hat dein Hund mit dem Training angefangen?
Brüstle: Balu hat im Altern von zwei Jahren mit dem Training angefangen.
Zisch: Wie lange hat die Ausbildung gedauert?
Brüstle: Die Ausbildung hat eineinhalb Jahre gedauert.
Zisch: Wie oft habt ihr Training?
Brüstle: Zweimal pro Woche.
Zisch: Was macht ihr beim Training?
Brüstle: Eine Person legt sich in ein Versteck, oder wir versenken ein benutztes Kleidungsstück in einem See oder in einem Fluss. Die Hunde müssen dann suchen.
Zisch: Was macht der Hundeführer beim Einsatz?
Brüstle: Der Hundeführer zeigt, wo der Hund suchen soll, und beobachtet genau, ob er ein auffälliges Verhalten zeigt.